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RUNNING RIOT

V.A.

Legenden werden zu Mythen. Mythen verschwinden irgendwann unweigerlich im Nichts. Und was nicht in Vergessenheit geraten dürfte, gerät in Vergessenheit. Aber nicht die 1984 in Sunderland, England gegründeten HDQ (Hung Drawn And Quartered), die sich ursprünglich 1990 auflösten und danach zu dreiviertel bei Leatherface (auf)spielten. Ihr aktuelles Album „Lost In Translation“ (Rookie / Boss Tuneage / Cargo) knüpft an ihrem letzten Album „Soul Finder“ und der als The Jones veröffentlichten „Gravity Blues“-LP an, was ohne Zweifel den klassischen Powerchords und den Schrabbelballaden zuzuordnen ist. Die alte Magie wirkt noch immer. Auch nach all der langen Zeit. Herzzereißend gut umschmeicheln einen sanfte Killer wie der Titeltrack oder ihre erste Single „Hand Me Downs“, die wieder für Ewigkeiten halten werden. Verdammt, diese Stimme! So viel Seele im Punkrock. Alte Hasen können mehr, als sich auf ihrem Lorbeer auszuruhen. „Lost In Translation“ enthält Sehnsüchte im Dreiminutentakt und Liebeserklärungen an die (schlichte) Welt der drei Akkorde! 4 Seit elf Jahren und ein paar Tagen sind THE RAZORBLADES weltweit unterwegs die Dreifaltigkeit des Surf des Punk & des R´n´R zu predigen. Auf ihrem neusten Album „The Snapshots From the Underground“ (General Schallplatten / Flight 13) generieren sie getreu dem Albumtitel ihre musikalischen Schappschüsse aus den Undergroundplatten, die sie inspirierten und motivierten. Dementsprechend sind in den 14 Songs Grooves, Melodien und Stimmungen von The Cure, Dinosaur Jr. oder The Ventures und dem seligen Rowland S. Howard (Birthday Party) zu hören. Die Wiesbadener haben ihre Bermudashorts gegen Lederjacken getauscht und die Surf-Twang-Gitarre durch den Punkwolf gedreht. Selbst vor Gesang (auf drei Tracks) mit Support von Freunden (u.a. Jancee Pornick & Peacocks) wird nicht zurückgeschreckt. Rob & Ralph Razorblade repräsentieren eine elementare Schnittmenge aus Dick Dale, Agent Orange und The Barracudas! 17 Jahre nach ihrer Gründung in Joensusu, Finnland leben die Bandmitglieder inzwischen verstreut in Berlin, Helsinki und Tampere, was WASTED jedoch nicht daran hinderte ein frisches Album in nur sechs Tagen einzuspielen und dennoch druckvoll zu produzieren. „Here Come The Darkness” (Klownhouse Recordz / Cargo / Flight 13) beinhaltet 10 treibende Songs unterhalb der Dreiminutengrenze auf der Grundlage des Vorgängers "Outsider By Choice“. Die vier Finnen rocken mit jeder Menge Charme, Drive, Wut, Melancholie & Punk-Appeal (meist) im oberen Midtempo-Bereich, in Folge dessen Einflüsse von Helden wie All, Spermbirds, Dead Boys und Fear nicht zu überhören sind. 4 KAZIMIR verlängern die Liste norddeutscher Punkbands mit Gitarren im Moll und schmieden mit ihrem Debüt „Messlattenblues“ (My Favourite Chords / Broken Silence) den Punkrock sicherlich nicht neu, aber erweitern ihn hermit zumindest anspruchsvoll und kritisch um elf Songs. Im legendären Studio 45 eingespielt und von Kurt Ebelhäuser abgemischt kann man die Messlatte von Kazimir direkt bei Bands von Duesenjaeger, Oiro, oder Turbostaat anlegen. Also, wenn das keine Credits sind, dann soll mich der Teufel holen! 4



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